Info-Center

Material zur Verbesserung der Integration in den Arbeitsmarkt

Das Thema Arbeits- und Fachkräftemangel ist groß und wird von vielen Faktoren beeinflusst. Wir haben eine Auswahl an Studien gesammelt, die einen ersten Überblick verschaffen sollen. 

Von der „Flüchtlingskrise“ zum Jobmotor
Eine DIW Econ-Studie im Auftrag der Tent Foundation zeigt, dass die Integration Geflüchteter seit 2015 positive Effekte auf deutsche Unternehmen hat. 100 mittlere und große Unternehmen berichten von höherer Mitarbeiterzufriedenheit und besserer Arbeitgeberpositionierung. „Jedes Unternehmen kann profitieren. Knapp neun von zehn Unternehmen planen auch in Zukunft, Geflüchtete einzustellen“, so DIW Econ Consultant Anne-Christin Winkler.   
Erfahre mehr
Deutschland: Ein Land der Einwanderung
Deutschland hat eine lange Einwanderungsgeschichte und ist das zweitgrößte Aufnahmeland im OECD-Raum, mit über 14 Millionen Eingewanderten im Jahr 2022, darunter viele Schutzsuchende aus der Ukraine und Asylbewerber. Die Migranten kommen aus diversen sozioökonomischen Hintergründen und Nationen, was unterschiedliche Integrationsbedarfe erfordert.
Erfahre mehr
Fachkräftemangel weiterhin auf Rekordniveau
Der Fachkräftemangel ist weltweit auf einem Höchststand, wobei sich Deutschland im internationalen Vergleich Platz 2 mit Griechenland und Israel teilt und damit über dem globalen Durchschnitt liegt. Stellen zu besetzen, bereitet Personalentscheidern Probleme.
Erfahre mehr
Jede:r Dritte nimmt Rechtsextremismus am Arbeitsplatz wahr
Rechtsextremismus macht auch vor Werkstoren, Büroräumen, Kindertagesstätten oder dem Einzelhandel nicht halt: In Deutschland hat jede*r dritte Beschäftigte rechtsextreme Einstellungen am Arbeitsplatz wahrgenommen. Das ergab eine repräsentative Civey-Umfrage im Auftrag von Gesicht Zeigen!, die erstmals eine Bestandsaufnahme zum Phänomen Rechtsextremismus in Wirtschaft und Arbeitswelt ermöglicht.
Erfahre mehr
Menschen mit Einwanderungsgeschichte gründen häufiger als in Deutschland Geborene
Die Gründungsquote von Menschen mit Einwanderungsgeschichte ist 2023 in Deutschland mit 12,6 % um 5,6 Prozentpunkte höher als die Gründungsquote der Bevölkerung ohne Einwanderungsgeschichte (circa 7 %). Migrantische Gründungspersonen sind tendenziell sehr jung: Die Gruppe der 18- bis 34-Jährigen ist mit 56,4 % besonders stark vertreten.
Erfahre mehr
Beschäftigung unter Geflüchteten steigt stetig
Die Erwerbstätigenquoten der 2013 bis 2019 zugezogenen Geflüchteten steigen mit der Aufenthaltsdauer: Sieben Jahre nach dem Zuzug erreichen sie 63 Prozent, acht Jahre danach 68 Prozent. Dies zeigt eine am Donnerstag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) auf Basis der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten.

Erfahre mehr
Mitgliedschaft

Werde Mitglied

Die Mitgliedschaft in der Initiative „Vielfalt ist Zukunft“ bietet Unternehmen und Organisationen die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung einer zukunftsfähigen Einwanderungs- und Integrationspolitik in Deutschland mitzuwirken. Durch den Beitritt zu unserem Netzwerk können Sie Teil einer Bewegung werden, die sich für eine offene und vielfältige Gesellschaft einsetzt und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ergreift.

 
Nach oben scrollen
Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner